Klaus Bach
Leiter der Beratungsstelle jobaktiv
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Ziel der Aktion Weihnachtszauber ist es, bedürftigen Kindern und Jugendlichen eine Freude zu machen. Denn auch in unserem Bistum leben viele Familien mit Kindern und Jugendlichen, denen es finanziell nicht so gut geht. Spürbar wird dies für die Betroffenen vor allem an Weihnachten.
Verschiedene Einrichtungen des Dezernates Kinder, Jugend und Familie des Bistums Limburg und das Projekt „Willkommenskultur für Flüchtlinge“ haben sich deshalb in diesem Jahr erneut zur Aktion Weihnachtszauber zusammengetan.
Sie sammeln gefüllte Weihnachtsbeutel, um diese dann an caritative und diakonische Einrichtungen im Bistum weiterzugeben. Damit bedürftigen Kindern und Jugendlichen eine Freude gemacht werden kann.
2015 begann der Weihnachtszauber als relativ spontane Aktion in den Bezirken Limburg und Lahn-Dill- Eder/Wetzlar. Von der positiven Resonanz und den zahlreichen Unterstützern waren die Initiatoren selbst überrascht und vor allem motiviert, diese Aktion zu wiederholen. Seit 2016 wird die Aktion im gesamten Bistum Limburg durchgeführt.
Dieses Jahr werden nun auch bistumsweit Kleinkinder-Tüten gesammelt. Außerdem werden die Geschenketüten stärker altersmäßig unterteilt.
Das kommt rein:
Die Geschenke bitte nicht in Geschenkpapier einpacken und keine Süßigkeiten verschenken.
Die Weihnachtsbeutel werden über Einrichtungen der Caritas, der Diakonie und der Tafel sowie anderen sozialen Einrichtungen, wie Frauenhaus oder Flüchtlingsunterkünfte, an Familien mit bedürftigen Kindern verteilt.
Jeder kann die Aktion unterstützen: indem er/sie selbst einen Weihnachtsbeutel befüllt und dadurch, dass er und sie die Aktion bekannt macht und andere anstiftet, ebenfalls Geschenkebeutel für bedürftige Kinder und Jugendliche zu packen.
Es gibt Plakate und Flyer, mit dem Sie in Ihren Einrichtungen auf die Aktion aufmerksam machen können.
In diesem Jahr können sie die Vorlagen hier downloaden und digital verbreiten oder selbst ausdrucken.
Es wäre gut, wenn Sie sich auf die aufgeführten Sachen für die Weihnachtsbeutel beschränken. Damit ist auch gewährleistet, dass, wenn in einer Familie mehrere Kinder beschenkt werden, die Geschenke nicht zu unterschiedlich groß ausfallen.
Natürlich gehören zu Weihnachten auch Plätzchen, Lebkuchen und so weiter. Aber bei Lebensmitteln haben wir das Problem, dass bei selbstgemachten Sachen nicht garantiert werden kann, was darin ist - und das wäre für Kinder mit Unverträglichkeiten schlecht. Und auch bei gekauften Süßigkeiten müssten wir einzeln die Haltbarkeitsdaten überprüfen... - so dass wir uns entschlossen haben, auf die Liste der Geschenke keine Lebensmittel aufzunehmen.
Es genügt, wenn Sie die Geschenke uneingepackt in die Weihnachtsbeutel legen. Mit den Tüten sind sie dennoch hübsch verpackt, wir können die Geschenke besser sortieren und es entsteht außerdem weniger Verpackungsmüll.
Es in den vergangenen Jahren vorgekommen, dass auch Süßigkeiten oder auch andere Dinge, die nicht auf der Liste standen, in den Weihnachtsbeuteln waren. - Wir kontrollieren alle Beutel und sortieren gegebenenfalls um. Es kann ja sein, dass in einer Familie zwei Kinder sind, die Weihnachtsbeutel aus der Aktion bekommen. - Da sollten die Unterschiede nicht zu groß sein. ... Und wenn Süßigkeiten dabei waren, haben wir die i.d.R. gesammelt an eine Einrichtung gegeben. ...
Wenn Ihre Pfarrei, Kita oder Schule einen eigenen Sammeltermin organisiert, dann können Sie die Beutel gerne dort hinbringen. Von dort werden die Weihnachtsbeutel zu den „zentralen Sammelorten“ gebracht.
Wenn Sie keine Einrichtung in ihrer Nähe kennen, die sich an der Aktion beteiligt, können Sie Ihre Weihnachtsbeutel auch selbst zu einer der zentralen Sammelstellen bringen.
Wenn die Geschenkebeutel an den zentralen Sammelstellen eingegangen sind, werden sie dort von den Helferinnen und Helfern kontrolliert. Anschließend werden sie über Einrichtungen der Caritas, der Diakonie und der Tafel und anderen sozialen Einrichtungen, wie Frauenhaus oder Flüchtlingsunterkünfte, an Familien mit bedürftigen Kindern verteilt.
Leiter der Beratungsstelle jobaktiv