Impressionen vom Weihnachtszauber 2020
Bistumsweit wurde mit knapp 1200 Geschenketüten ein neuer Spendenrekord aufgestellt.
Unterstützt wurde die Aktion von Schulen, Kindertagesstätten, Pfarreien und vielen engagierten Familien.
Seit einer Woche werden die Geschenke nun verteilt.
So gelangen Geschenketüten von der Sammelstelle der Pfarrei St. Peter und Paul in Hochheim an die Hattersheimer Tafel.
Die Katholische Familienbildung Frankfurt verteilt Ihre Tüten über eine Flüchtlingsunterkunft und ein Projekt von Young Caritas.
Die Kita St. Peter, die zusammen mit der Katholischen Fachstelle für Jugendarbeit in Montabaur die Tüten gesammelt hat, hat diese zur Tafel in Bad Marienberg gebracht.
Von der KFJ Wetzlar aus wurden die Geschenkebeutel an mehrere caritative Einrichtungen in Wetzlar und im Landkreis Lahn-Dill-Eder verteilt.
Die Jugendkirche KANA hat ihre gesammelten Tüten zum Bethanien Kinderdorf in Eltville zum SOS Kinderdorf Taunusstein gebracht.
Von der Beratungsstelle jobaktiv in Limburg gelangten die Geschenketüten an die Caritas in Limburg und Weilburg, an die Tafel des Diakonischen Werkes in Diez, an Flüchtlingsinitiativen im Rhein-Lahn-Kreis und in Weilmünster, an „Unser Laden“ in Bad Camberg, den Förderkreis Obdachlosenhilfe und das Frauenhaus in Limburg. Von dort werden sie an bedürftige Familien verteilt.
Wir haben viele dankbare Rückmeldungen erhalten:
Marion Moll, die zuständig ist für die Tafelkoordination des Diakonischen Werkes Im Rhein-Lahn-Kreis ist begeistert: „Das sind tolle Geschenketüten. Da hat man sich wirklich sehr viel Mühe gegeben. Klasse.“ Und Schwester Simone Hachen, von der Sozialberatungsstelle der Caritas in Weilburg und ihre Kolleginnen finden die Aktion ebenfalls super. Sie berichtet von mehreren Familien, die sonst keine Geschenke für ihre Kinder gehabt hätten. „Die Mutter von zwei jugendlichen Jungs hat es glatt umgehauen, weil die eine Powerbank bekommen. Und eine Mutter war so froh, dass ihre drei Mädels was zu Weihnachten bekommen, die hat sogar geweint…“.
So kann Weihnachten – trotz Corona – ein Fest der Freude werden.